10 Highlights aus einem umfangreichen, reflektierenden Bericht über die Triebkräfte des Unternehmenserfolgs
Kann Ihre Unternehmenskultur eine Rezession überstehen? Sehen Sie sich die Aufzeichnung unseres Webinars an und erfahren Sie, wie Sie Ihr Team durch wirtschaftlich schwierige Zeiten führen, die Kultur Ihres Unternehmens stärken und die einzigartigen kulturellen Aspekte von Volaris kennenlernen können.
Unternehmenskultur ist für viele Unternehmen ein entscheidender Erfolgsfaktor – so auch für uns bei Volaris. Mit jeder neuen Akquisition und kontinuierlichen Optimierung der bereits erworbenen Softwareunternehmen entwickelt sich unsere Kultur stetig weiter. Volaris verfolgt bewusst eine „Kultur der Kulturen“ und bewahrt innerhalb seines Portfolios die Vielfalt lokaler Geschäftspraktiken und Wissensbestände.
Gleichzeitig erkennen wir an, dass es sinnvoll ist, gemeinsame kulturelle Werte zu identifizieren, die sich über die Jahre hinweg bewährt haben. Wir sind überzeugt, dass genau diese Elemente uns langfristig erfolgreich machen.
Ein tieferer Blick darauf, wie man eine starke Kultur erhält
Das Verständnis unserer Kultur hilft uns, die verbindenden Elemente zu erkennen, die unsere große und komplexe Organisation zusammenhalten. Deshalb haben wir im Jahr 2022 eine Studie bei Lawrence A. Cunningham, Special Counsel bei Mayer Brown LLP, in Auftrag gegeben. Cunningham, ein Experte für Unternehmenskultur und Unternehmensführung, ist zudem Vorstandsmitglied unserer Muttergesellschaft Constellation Software.
Sein Bericht bestätigte nicht nur die starke und ausgeprägte Unternehmenskultur innerhalb der Volaris-Gruppe, sondern regte uns auch dazu an, über folgende zentrale Fragen nachzudenken:
- Wie beeinflusst Unternehmenskultur die Unternehmensleistung?
- Was bedeutet eine gemeinsame Kultur für Volaris, wenn wir ein Mosaik verschiedener Kulturen sind?
- Wie hat sich die Volaris-Kultur nach der Pandemie angepasst, die die Art und Weise, wie weltweit Geschäfte gemacht werden, verändert hat?

Im Folgenden heben wir einige der Ergebnisse des Berichts hervor. (Klicken Sie auf einen Link im Index unten, um zu einem Abschnitt zu springen).
- Leistungsorientierte Kultur
- Eigenständigkeit wird hoch geschätzt
- Dezentralisierung minimiert die Bürokratie
- Geschickt im internationalen Einsatz
- Ermächtigende Führungsstile
- Ein kollegiales Netzwerk von Gleichgesinnten
- Karrierewege und Beförderungen
- Strategisch und zielorientiert
- Fokussierte Unternehmen und kleine Teams Verantwortlichkeit
- Flexible Arbeitsumgebungen nach der Pandemie
1. Leistungsorientierte Kultur
Die finanzielle Stabilität, die Volaris bietet, ist einer der Hauptgründe, warum sich viele Softwareunternehmen für einen Verkauf an Volaris entscheiden. Viele Führungskräfte beschreiben Volaris als leistungsorientiert und zahlengetrieben.
Weitere Begriffe, mit denen die Unternehmenskultur charakterisiert wurde, sind „datengesteuert“ und „eine Kultur der Metriken“. Eine Führungskraft formulierte es so: „Volaris ist eine Organisation, die sich kontinuierlich weiterentwickelt, beständig lernt und nach Spitzenleistungen strebt.“ Andere Beschreibungen des Unternehmens lauteten „fokussiert“, „dynamisch“, „experimentierfreudig“ und „inspirierend“.
2. Eigenständigkeit wird hoch geschätzt
Laut der Studie ist Autonomie ein zentraler Wert bei Volaris. Ein Leiter eines großen Unternehmens innerhalb der Gruppe erklärte es so: „Diejenigen, die das Geschäft am besten kennen – die Mitarbeiter – sind auch diejenigen, die es täglich betreiben.“
Ein anderer Wirtschaftsführer ergänzte: „Autonomie bedeutet, unser Fachwissen in unserer Branche anzuerkennen und zu respektieren. Es wäre unklug, wenn Führungskräfte außerhalb der Branche unsere Entscheidungen in Bezug auf Kundenbedürfnisse, Erwartungen und Vorschriften infrage stellen würden.“
Ein weiteres Statement hebt den Zusammenhang zwischen Autonomie und Vielfalt hervor: „Die Kulturen unterscheiden sich von Portfolio zu Portfolio, von Geschäftseinheit zu Geschäftseinheit, von Niederlassung zu Niederlassung sowie je nach Land, Region oder Standort. Die Autonomie bei Volaris respektiert und unterstützt diese Vielfalt.“
3. Dezentralisierung minimiert die Bürokratie
Volaris setzt auf ein dezentrales Organisationsmodell, bei dem bestimmte Funktionen an die Geschäftsbereiche delegiert werden, während andere auf zentraler Ebene bleiben. Diese Struktur ermöglicht eine effiziente Entscheidungsfindung auf verschiedenen Ebenen der Organisation.
„Letztendlich reduziert die Dezentralisierung nicht nur die Bürokratie und flacht die Hierarchie ab, sondern schärft auch den Fokus“, fasst der Bericht zusammen. „Wenn sich die Mitarbeiter voll und ganz auf ihr Geschäft konzentrieren können, sind sie besser in der Lage, ihre Kunden zu bedienen und deren Bedürfnisse zu erfüllen.“
4. Geschickt im internationalen Einsatz
Volaris ist ein global agierendes Unternehmen, dessen Unternehmenskultur und Personalstruktur laut Bericht „durch und durch international geprägt“ sind. Die Unternehmen von Volaris sind in mehr als 40 Ländern tätig, und viele von ihnen bedienen Kunden über Ländergrenzen hinweg.
Ein leitender Angestellter verdeutlichte dies mit einer beeindruckenden Zahl: „Unser Unternehmen verkauft Software in 100 Ländern und 21 Sprachen.“
Die Globalisierung von Volaris begann früh und setzt sich bis heute fort. Ein Beispiel ist Modaxo, das Portfolio für Personentransporte, dessen internationale Expansion von Europa und Großbritannien bis nach Südamerika reicht, wo es 2018 weiter wuchs.

5. Ermächtigende Führungsstile
Als großes, vielfältiges Unternehmen, das sich durch kontinuierliche Übernahmen stetig weiterentwickelt, zeigt Volaris eine breite Palette an Führungsstilen. Der Bericht ergab, dass die Unternehmenskultur stark auf Coaching und Delegation ausgerichtet ist.
Führungskräfte beschrieben ihren Stil mit folgenden Aussagen:
- „Klare Erwartungen setzen und gezielte Schulungen anbieten, um diese zu erfüllen.“
- „Führen durch Befähigung.“
- „Ergebnisse erzielen, indem wir Einfluss nehmen, statt Anweisungen zu erteilen.“
- „Kluge Leute einstellen und ihnen Vertrauen schenken.“
- „Meine Aufgabe ist es, mein Team in die Lage zu versetzen, ihre Arbeit bestmöglich zu erledigen.“
- „Ich forme die Kultur nicht als Diktator oder Patriarch, sondern durch Führung, Beratung und strategische Ausrichtung.“
Die Führungskräfte der Volaris-Unternehmen setzen auf eine kooperative, teambasierte und oft demokratische Führungsweise. Dieser Ansatz passt besonders gut zu kleineren Unternehmen, in denen Offenheit, flache Hierarchien und Transparenz geschätzt werden. Die Mitarbeiter werden aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden, insbesondere bei größeren Veränderungen.
6. Ein kollegiales Netzwerk von Gleichgesinnten
Mehrere Führungskräfte, die für die Volaris-Kulturstudie befragt wurden, betonten den Wert eines starken Peer-Netzwerks, insbesondere für kleinere Unternehmen. Erfahrene Führungskräfte berichteten, dass sie regelmäßig Anrufe von Kollegen innerhalb der Volaris-Gruppe erhalten, die sie um Rat in Bereichen bitten, in denen sie besonders erfahren sind. Die Fragen reichen von Umsatzsteigerung bis hin zur Verbesserung von Finanz- oder Wachstumskennzahlen.

Das Netzwerk innerhalb von Volaris zeichnet sich durch einen ausgeprägten Teamgeist und eine Kultur der Unterstützung aus. Viele Führungskräfte sagten, dass es ihnen leichtfällt, Kollegen um Rat zu fragen – und dass sie stets auf offene Ohren stoßen. Die Mitarbeiter beschrieben dies so:
- „Die Menschen sind immer hilfsbereit, wenn man sie um Unterstützung bittet, und niemand hat Angst, Fragen zu stellen.“
- „Das kollegiale Umfeld bei Volaris, das von Mark Miller gefördert wird, ist einer der Gründe, warum ich hier bleibe – trotz Anfragen von Headhuntern.“
Viele Führungskräfte hoben außerdem die Rolle der Volaris-Gruppe bei der Förderung dieses Netzwerks hervor. Besonders betont wurden die zahlreichen Schulungs- und Weiterbildungsprogramme, die den Wissensaustausch erleichtern. Ein Leiter einer Geschäftseinheit brachte es so auf den Punkt:
„Diese Veranstaltungen helfen nicht nur, Beziehungen zu stärken, sondern sie bieten auch Vorbilder – sowohl für das, was ich anstreben kann, als auch dafür, wie ich selbst ein Vorbild für andere sein kann.“
7. Karrierewege und Beförderungen
Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass Mitarbeiter bei Volaris langfristige Karrieren aufbauen können. „Es besteht ein klarer Konsens, dass das Management nach Möglichkeit interne Beförderungen bevorzugt“, heißt es im Bericht.
Es zeigte sich, dass eine beträchtliche Anzahl der heutigen renommierten Geschäftsbereichsleiter von Volaris aus unterschiedlichen funktionalen Rollen innerhalb des Unternehmens befördert wurde. Ebenso beeindruckend ist die Anzahl der heutigen Gruppenleiter, die zuvor als Geschäftsbereichsleiter innerhalb der Volaris-Gruppe tätig waren.
Ein Teilnehmer beschrieb Volaris als ein Unternehmen mit „grenzenlosen Möglichkeiten.“ Ein anderes erfahrenes Portfoliomanagement-Mitglied erklärte:
„Besuchen Sie eine Volaris-Veranstaltung und fragen Sie die Anwesenden nach ihrem Karriereweg. Niemand wird sagen, dass er seit drei Jahren denselben Job in derselben Rolle macht.“
8. Strategisch und zielorientiert
Viele Führungskräfte bei Volaris verwiesen in ihrer Strategieentwicklung auf das Konzept des BHAG („Big Hairy Audacious Goal“ – großes, kühnes Ziel). Dieser Begriff stammt aus dem Buch Built to Last: Successful Habits of Visionary Companies von Jim Collins und Jerry Porras und hat sich innerhalb von Volaris als weit verbreitet erwiesen.
Bei der Entwicklung von Strategien betonen die Führungskräfte, dass die Kundenbedürfnisse und branchenspezifischen Herausforderungen im Mittelpunkt stehen. Dies spiegelt sich in folgenden Aussagen wider:
- „Volaris und das Portfolio geben uns den nötigen Freiraum, um unsere eigene Strategie zu bestimmen.“
- „Die Strategie wird von innen heraus entwickelt – nicht von oben vorgegeben.“

9. Fokus auf spezialisierte Unternehmen und kleine Teams
Der Bericht stellt fest, dass Volaris-Unternehmen aktiv dazu ermutigt werden, sich zu spezialisieren und ihre Kernkompetenzen zu stärken. Zwei zentrale Strategien zur Förderung dieses Fokus sind:
- Die bewusste Förderung kleinerer Teams.
- Die Überzeugung, dass kleinere Geschäftseinheiten die Entwicklung von Subspezialitäten und Nischenkompetenzen ermöglichen.
„Das Ergebnis ist ein viel gepriesenes Merkmal der Volaris-Kultur: ‚Volaris vereint die Agilität eines kleinen Unternehmens mit der Stabilität eines großen Konzerns‘“, heißt es in der Studie.
Unternehmen, die sich für eine Aufspaltung entscheiden, profitieren in mehrfacher Hinsicht:
- Produkte und Kunden können stärker in den Mittelpunkt gerückt werden.
- Die Anzahl der Führungspositionen steigt, wodurch neue Karrierechancen für Manager und Fachkräfte entstehen.
- Neue Geschäftsbereiche werden geschaffen, die langfristiges Wachstum ermöglichen.
Diese Haltung unterscheidet Volaris von vielen anderen großen Unternehmen, in denen Wachstum meist mit Expansion gleichgesetzt wird. Ein Mitglied des Portfolio-Teams erklärte:
„Volaris ist anders. Hier glaubt man an Konzepte wie ‚Klein ist besser‘ oder ‚Um größer zu werden, muss man zunächst kleiner werden.‘“
10. Flexible Arbeitsumgebungen nach der Pandemie
Volaris verfolgt keinen einheitlichen Ansatz für das Arbeitsumfeld, sondern überlässt diese Entscheidung den einzelnen Geschäftseinheiten. So können sich die Unternehmen an lokale Arbeitskulturen und individuelle Bedürfnisse anpassen.
Hybride Arbeitsmodelle sowie die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, sind innerhalb der Volaris-Gruppe weit verbreitet. In einigen Teams war dies bereits vor der Pandemie Standard, insbesondere in Bereichen, in denen Mitarbeiter über mehrere Städte oder Zeitzonen hinweg zusammenarbeiten.
Kann Ihre Unternehmenskultur eine Rezession überleben? Sehen Sie sich die Aufzeichnung unseres Webinars an, um zu erfahren, wie Sie Ihr Team durch eine mögliche Rezession führen, die Kultur Ihres Unternehmens verstehen und einzigartige Aspekte der Kultur bei Volaris kennenlernen können.