Kundenorientierung ist das A und O

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Einige Softwareunternehmen durchlaufen viele Phasen, bevor sie endlich an einem Punkt ankommen, der sich wie eine dauerhafte Heimat anfühlt. Zu diesen Unternehmen gehört auch incadea, ein Anbieter digitaler Lösungen für Autohäuser.

In seiner 20-jährigen Firmengeschichte hat das Unternehmen mehrere turbulente Übergänge überstanden und mindestens viermal den Eigentümer gewechselt. Als das Unternehmen im Dezember 2018 zu Volaris kam, war es bereit, sich in einem permanenten Zuhause niederzulassen.

Drei Jahre nach der Übernahme richtet sich das Unternehmen weiterhin konsequent auf ein zentrales Ziel aus: den Kunden die bestmögliche Erfahrung zu bieten.

Einen Unterschied für große und kleine Kunden machen

Nach der Übernahme von incadea durch Volaris holte das Unternehmen einen ehemaligen CEO zurück. Werner Leinauer kehrte Anfang 2019 zurück, und seine ersten Prioritäten waren die Neuausrichtung des Geschäftsmodells, der Kundenbeziehungen und des organisatorischen Aufbaus.

Werner Leinauer, CEO von incadea

incadea verfügt über fundierte Kenntnisse des Automobilmarktes und hat langfristige Beziehungen zu großen Automobilherstellern wie BMW, VW und Opel aufgebaut.

Das Unternehmen ist weltweit präsent und verfügt über lokale Marktkenntnisse in Europa, Lateinamerika und im asiatisch-pazifischen Raum. Durch diese Kombination aus globaler Reichweite und lokalem Wissen kann incadea Kunden aller Größen bedienen – von großen Konzernen bis hin zu kleinen Unternehmen, in denen Software für den täglichen Betrieb geschäftskritisch ist.

„In einigen Ländern kann ein Kunde so klein sein wie ein Reifendienst.“
– Ilya Plotnikov, CFO, incadea

Wenn es um Produktlösungen geht, verfolgt incadea das Ziel, alle digitalen Bedürfnisse im Automobilprozess abzudecken. Drei Jahre Zusammenarbeit mit Volaris haben das Unternehmen darin bestärkt, wie es seinen Markt am besten bedienen kann.

Der Produktentwicklungsprozess von incadea basiert auf Feedback von Kunden und Partnern auf der ganzen Welt.

Ilja Plotnikow, CFO von incadea

Chief Technology Officer Karsten Rudolph betont, dass es entscheidend ist, den Mehrwert ihrer Produkte aus der Sicht der Endkunden – in diesem Fall der Autohäuser und letztendlich der Fahrer – zu betrachten.

„Jeden Tag erhalten wir Feedback von Kunden, dass wir unsere Produkte kontinuierlich einfach und intuitiv gestalten müssen.“
– Karsten Rudolph, CTO, incadea

Dieses Feedback ist besonders wichtig für kleinere Händler, die möglicherweise weniger Mitarbeiter und weniger Zeit haben, um komplizierte Softwarelösungen zu erlernen und zu nutzen.

„Als Teil dieser kontinuierlichen Feedbackschleife überprüfen wir jede Anforderung und jeden Bedarf.“
– Karsten Rudolph, CTO, incadea

Chancen für die Produktentwicklung nutzen

das ständige Ziel von Incadea ist es, die Exzellenz im Kundengeschäft zu verbessern.

„Es wird immer schwieriger, mit der Technologie Schritt zu halten, wie jeder bestätigen kann, der ein Update auf die neueste Version einer Software durchführt“, sagt Rudolph.

In den letzten drei Jahren hat das Unternehmen neue Hosting-Dienste eingeführt. Diese neuen Lösungen erforderten eine Neuorganisation des Teams, wodurch Mitarbeiter weiterqualifiziert und in neue Positionen befördert wurden, in denen sie das Unternehmen noch besser voranbringen können.

Wie auch seine Wettbewerber muss incadea auf Branchentrends und Marktdruck reagieren, um kosteneffizient zu bleiben. Das Unternehmen setzt dabei auf Automatisierung, um Kosteninnovation und Ressourceneinsatz zu optimieren.

„Ich gehe davon aus, dass viele Volaris-Unternehmen vor ähnlichen Herausforderungen standen.“
– Karsten Rudolph, CTO, incadea

Dieses Thema möchte er auf der bevorstehenden Quadrants-Veranstaltung mit anderen Führungskräften von Volaris diskutieren – einer internen Konferenz, auf der sich Softwareunternehmen über bewährte Verfahren austauschen.

Karsten Rudolph, CTO, incadea

Ein optimistischer Blick in die Zukunft

„Insgesamt sehen die Kunden, Partner und Mitarbeitenden von incadea in der Übernahme durch Volaris das beste Ergebnis, das hätte passieren können“, sagt Leinauer. „Durch die Akquisition wurden das Profil und die regionale Struktur von incadea stark aufgewertet.“

Gleichzeitig hält das Team nach neuen Möglichkeiten und Kundenpotenzialen Ausschau. Solche Gelegenheiten könnten sich in Deutschland ergeben, dem größten Markt von incadea und Sitz des Unternehmens.

„Deutschland ist im Vergleich zu anderen Märkten sehr konservativ“, sagt Plotnikov. „Es gibt hier eine Kultur des ‚Wenn es nicht kaputt ist, sollte man es nicht reparieren‘.“

Jetzt verfügt das Team über eine solide Basis und eine effektive Betriebsstruktur, die es ihnen ermöglicht, neue Ideen zu entwickeln – unterstützt durch das globale Netzwerk von Volaris.

„Es gibt Stabilität und Unterstützung hier in unserem neuen Zuhause, damit wir unsere Ambitionen verfolgen können“, sagt Plotnikov.

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