Bewertung, ob Private Equity das Richtige für Ihr Unternehmen ist

Dilys Chan

Suchen Sie den richtigen Partner? Hier sind die Unterschiede zwischen dem Verkauf an Private Equity-Firmen und Volaris

Wenn Sie Softwareunternehmer sind und den Verkauf Ihres Unternehmens in Betracht ziehen, möchten Sie wahrscheinlich die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Erwerbern besser verstehen. 

In diesem Artikel erläutern wir zunächst, was Sie erwarten können, wenn Ihr Unternehmen von einer Private-Equity-Gesellschaft übernommen wird. Anschließend erklären wir, wie sich der Einstieg bei Volaris davon unterscheidet.

Der Zeithorizont von Private Equity

Private-Equity-Firmen investieren in oder erwerben nicht börsennotierte Unternehmen. Ihr Ziel ist es, Wert aus diesen Unternehmen zu schöpfen, oft in Bereichen, in denen andere Marktteilnehmer Potenzial übersehen haben.

Private-Equity-Firmen suchen in der Regel nach kurzfristigen Investitionen. Durchschnittlich halten sie die erworbenen Unternehmen rund vier Jahre, einige jedoch auch bis zu sieben oder zehn Jahre.

Am Ende dieser Halteperiode müssen sie Barmittel an ihre Investoren zurückführen, sofern die Investition erfolgreich war. Daher sind Private-Equity-Firmen ständig auf der Suche nach Exit-Strategien für ihre Portfoliounternehmen. Das bedeutet, dass Unternehmen, die von Private-Equity-Firmen übernommen wurden, nach einigen Jahren erneut verkauft werden.

Wenn dieser Zeitpunkt gekommen ist, müssen sich das Management und die Mitarbeiter des Unternehmens erneut auf einen neuen Eigentümer einstellen und sich an veränderte Strukturen anpassen.

Private Equity vs. die Volaris „Buy-and-Hold“-Strategie

Bei Volaris verfolgen wir keinen Ansatz mit Exit-Strategien. Stattdessen setzen wir auf eine „Buy-and-Hold-forever“-Strategie. Unser Fokus liegt auf langfristigen Investitionen in unsere Portfoliounternehmen – nicht auf kurzfristigen Kapitalinfusionen.

Da wir keine Absicht haben, Unternehmen weiterzuverkaufen, können wir sie nachhaltig stärken und ihr kontinuierliches Wachstum unterstützen – etwas, das bei Käufern mit Exit-Strategien oft nicht möglich ist. Seit unserer Gründung vor 25 Jahren hat Volaris noch nie ein Unternehmen verkauft.

Dank unserer umfassenden Software-Expertise konnten wir Unternehmen dabei helfen, schwierige Marktbedingungen zu überstehen, sie in rechtlichen Angelegenheiten beraten und sie bei der Nachfolgeplanung unterstützen.

Finanzielle Transparenz: Private Equity vs. Volaris

Da Volaris zu dem börsennotierten Unternehmen Constellation Software gehört, sind wir verpflichtet, unsere Finanzdaten vierteljährlich zu veröffentlichen. Das ist ein wesentlicher Unterschied zu den meisten Private-Equity-Firmen, die nicht dazu verpflichtet sind, ihre Finanzdaten öffentlich zu machen.

Unternehmen, die einen Beitritt zu Volaris erwägen, können sich somit problemlos die finanzielle Erfolgsbilanz unserer Muttergesellschaft ansehen, die über viele Jahre hinweg nachvollziehbar dokumentiert ist.

Langfristige Investitionen in unsere Mitarbeiter

Unser Ziel ist es, Unternehmen ein sicheres und dauerhaftes Zuhause für ihr Wachstum zu bieten. Deshalb haben wir ein kollaboratives Ökosystem für Software-Führungskräfte geschaffen, das den Austausch und das Lernen fördert. Unternehmen, die sich Volaris anschließen, werden Teil einer globalen Gemeinschaft von über 100 Softwareunternehmen aus unterschiedlichsten vertikalen Märkten.

Unsere Führungskräfte treffen sich regelmäßig auf Volaris-weiten Veranstaltungen und haben jederzeit die Möglichkeit, sich mit Kollegen auszutauschen, um gemeinsam schwierige Geschäftsprobleme zu lösen. Wir teilen bewährte Best Practices offen miteinander und fördern eine Kultur des kontinuierlichen Lernens.

Die Dynamik dieses Netzwerks wird besonders deutlich, wenn unsere Führungskräfte bei unseren Veranstaltungen wie der Quadrants-Konferenz zusammenkommen. Unsere Personalleiter nehmen die Karriereentwicklung ernst und investieren gezielt in unsere Mitarbeiter, indem sie individuelle Karrierepläne für jeden Einzelnen entwickeln.

Warum sich einige Unternehmer für Volaris statt für Private Equity entschieden haben

Chris Martin, Mitbegründer von Tibersoft, entschied sich letztendlich für Volaris statt für eine Private-Equity-Firma. Sein Entscheidungsprozess basierte auf den folgenden Überlegungen:

„Ich wusste, dass Private-Equity-Fonds in der Regel einem fünfjährigen Eigentümerzyklus folgen – von Erwerb über Wachstum und Optimierung bis hin zum Wiederverkauf.

Da sich der Fonds dem Ende seiner Laufzeit näherte, hatte ich Bedenken, dass der Eigentumszyklus beschleunigt werden würde.

Was wäre, wenn mein Unternehmen nicht genug Zeit hätte, um sein Potenzial innerhalb des Fonds auszuschöpfen? Würden wir weiterverkauft werden, nur um dann aufgelöst oder mit einem anderen Unternehmen verschmolzen zu werden?

Was würde in diesem Szenario mit all denen geschehen, die sich entschieden haben, mir zu folgen?“

Auch incadea, ein weiteres Softwareunternehmen, entschied sich für Volaris, nachdem es innerhalb von 20 Jahren viermal den Besitzer gewechselt hatte. Nach dem Verkauf an Volaris nutzten die Führungskräfte des Unternehmens die neu gewonnene Stabilität, um das Geschäftsmodell, die Kundenbeziehungen und die Organisationsstruktur von incadea zu überdenken.

Drei Jahre nach der Übernahme sagten sie:

„In unserem neuen Zuhause bei Volaris finden wir Stabilität und Unterstützung, sodass wir unsere Ambitionen weiterverfolgen können.“

– Ilya Plotnikov, CFO, incadea

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Über den Autor
Dilys Chan
Dilys ist die Editorial Director bei der Volaris Group. Sie hat einen Hintergrund im Wirtschaftsjournalismus und frühere Erfahrungen in der Berichterstattung über börsennotierte Unternehmen, Fusionen und Übernahmen, Führungskräfte der C-Ebene und Geschäftstrends als TV-Nachrichtenproduzentin.
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