Unsere Software-Experten bei Volaris äußern sich zu Bankentrends, wirtschaftlichen Risiken und anderen Themen in ihren Märkten.
Unsere Software-Experten bei Volaris äußern sich zu Bankentrends, wirtschaftlichen Risiken und anderen Themen in ihren Märkten
Ein großer Vorteil von Volaris ist unser Netzwerk aus Fachleuten mit tiefem Expertenwissen in spezialisierten Märkten. Wenn Sie sich mit einer unserer Führungskräfte aus der Softwarebranche unterhalten, erhalten Sie nicht nur einen Einblick in die Sorgen und Bedürfnisse der Kunden, sondern auch in Strategien zur Anpassung an technologische Veränderungen und neue Trends.
Unsere Unternehmen liefern geschäftskritische Softwarelösungen – das heißt, wer einen Blick in eines dieser Unternehmen wirft, erhält gleichzeitig wertvolle Einblicke in die Branchen, die sie bedienen. Ob Digitalisierungstrends oder wirtschaftliche Entwicklungen – unsere Führungskräfte kennen die entscheidenden Treiber ihres Marktes.
Hier einige wichtige Trends, die unsere Experten aktuell beobachten:
Wie bleiben Fintech-Unternehmen angesichts des regulatorischen Wandels im kanadischen Bankensektor wettbewerbsfähig?
Der kanadische Finanzdienstleistungssektor steht vor einem großen Umbruch: Das Land bereitet sich auf die Einführung von Open Banking vor. Dieses Konzept, auch als verbrauchergesteuertes oder verbrauchergeführtes Banking bekannt, ermöglicht es Kunden, ihre Finanzdaten sicher mit Fintech-Unternehmen zu teilen. Ziel ist es, den Verbrauchern mehr Auswahl zu bieten und ihre finanzielle Situation zu verbessern – ein Modell, das sich bereits in Ländern wie Großbritannien und Australien bewährt hat.
Mit der Einführung von Open Banking wird jedoch auch der Wettbewerb zwischen den Anbietern zunehmen. Um weiterhin erfolgreich zu sein, müssen Fintechs innovativ und kundenorientiert bleiben. Dianne Cupples, CEO von Portfolio+, einem Unternehmen der Vencora-Familie innerhalb der Volaris Group, hat sich ausführlich mit den Herausforderungen und Chancen für kanadische Fintechs befasst.
Was sollten Brauereien und Brennereien bei neuen Rezepturen beachten?
Die Entwicklung eines neuen Craft-Biers ist komplexer, als man denkt – insbesondere in den USA. Neben der Beschaffung der richtigen Geräte müssen Brauereien und Brennereien sicherstellen, dass sie alle gesetzlichen Vorgaben einhalten. Schon kleine Fehler in der Dokumentation können teuer werden – vor allem, wenn sie das Genehmigungsverfahren beim U.S. Department of the Treasury’s Alcohol and Tobacco Tax and Trade Bureau verzögern.
Das Beratungsteam von FIVEx5 Solutions, einem Anbieter von Software für das Brennereimanagement, hat eine Checkliste für seine Kunden zusammengestellt. Sie hilft Brauereien und Brennereien, ihre neuen Rezepturen korrekt einzureichen und das Genehmigungsverfahren reibungslos zu durchlaufen.
Was können Staaten tun, um die heimische Produktion von Halbleitern anzukurbeln?
Halbleiter sind das Herzstück moderner Technologie. Sie bilden die integrierten Schaltkreise in Mikrochips, die Smartphones, Haushaltsgeräte, medizinische Geräte und sogar Traktoren steuern. Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie abhängig die Welt von stabilen Lieferketten für Halbleiter ist.
Viele Staaten ergreifen daher Maßnahmen, um die heimische Chip-Produktion zu sichern. Die USA haben beispielsweise 2022 den CHIPS Act verabschiedet, um die Halbleiterindustrie im eigenen Land zu stärken.
Glenn Woppman, CEO von Asset InterTECH, einem Unternehmen der Volaris Group, das Software zum Testen und Debuggen von Mikrochips entwickelt, beobachtet diesen Trend genau. Seiner Meinung nach müssen Regierungen jetzt auf die Details achten, um eine wirklich sichere und innovative Lieferkette aufzubauen.
Wie ist der aktuelle Zustand der britischen Wirtschaft?
Angesichts der anhaltenden Diskussionen über den Zustand der Weltwirtschaft im Jahr 2023 gibt es bei Volaris kaum ein Unternehmen, das besser für eine Analyse der britischen Wirtschaft geeignet wäre als Company Watch.
Der Softwareanbieter setzt modernste Verfahren des maschinellen Lernens ein, um umfangreiche Datenquellen zu analysieren und präzise Vorhersagen für Kunden aus den Bereichen Bankwesen, Versicherungen und Unternehmenskredite zu treffen. Besonders bemerkenswert: Das H-Score-Tool von Company Watch konnte nahezu 90 % der Insolvenzen in Großbritannien korrekt prognostizieren.
In einer Folge des Podcasts „On the Spot“ im Februar 2023 sprach Company Watch mit Kirsten Tompkins, Marktanalystin bei EY-Parthenon, der Strategieberatungsabteilung von EY, über das finanzielle Risikomanagement im vierten Quartal.
„Der Report macht deutlich, dass Gewinnwarnungen aus der gesamten Wirtschaft kommen, da sich der Kostendruck auf die Lieferketten auswirkt, das sinkende Vertrauen die Ausgaben und Vertragserneuerungen beeinträchtigt und die Kreditvergabe erschwert“, fasst Company Watch die Diskussion zusammen. „Zum ersten Mal seit 2009 hat die Kreditverknappung im 4. Quartal 2022 mehr als 10% der Warnungen in einem einzigen Quartal ausgelöst.“
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